Jutta Werbelow

Jutta Werbelow

Jutta Werbelow ist eine Künstlerin in den Bereichen Musik, Theater, Kleinkunst.

Archäology

In dem Projekt: Archäology arbeitet Jutta Werbelow mit dem Musiker und Produzenten Hansjörg Widmer zusammen. Zeitgleich mit der Sanierung des Studiogebäudes entstanden die ersten gemeinsamen Songs. Aber die Songs wurden nie fertig gestellt. In unregelmäßigen Abständen wurden sie neu aufgenommen und ergänzt. So ging das über einige Jahre. 2008 traten dann wieder die alten Aufnahmen ans Tageslicht und es wurde beschlossen, ein Album zu machen. Der Titelname ist ein Wortkonstrukt aus dem Deutschen und Englischen. Er symbolisiert einerseits die Sanierung des Gebäudes (was durchaus etwas mit Archäologie zu tun hatte), andererseits die Suche und/oder das Entdecken der verschollenen Aufnahmen.

Aufgabe:

CD-Cover, 16-Seitiges Booklet, Inlaycard

Konzept:

Mit den Vorgaben (Fotos, Illustrationen und anderes) entwarfen wir das Bild der minenarbeiteten Archäologen, die auf der Suche nach dem „Diamond Sound” waren. Ein Dokument mit antiquarischem Charakter.

Umsetzung:

Die alten Minenverträge aus dem Wilden Westen des 19. Jahrunderts, mit ihren reich verzierten Textrahmen und die Dokumenten-Mappen aus dem Antiquariat bildeten den gestalterischen Leitfaden. Mit passender, zeitgenauer Typografie wirkt das Ensemble wie ein Relikt aus der damaligen Zeit.



Gören, Weiber, Frauenzimmer, Damen und noch mehr

In dem Projekt mit dem Titel: Gören, Weiber, Frauenzimmer, Damen und noch mehr hat sie alte Chansons von Friedrich Holländer, Beda und Richard Fall und andere frisch aufgelegt und neu interpretiert.

Aufgabe:

CD-Cover, Booklet, Inlaycard

Konzept:

Der Titel sagt schon alles. Das Meiste spielt in den 20er und 30er Jahren. Vom Treppenhaus bis zum Damensalon. Die Künstlerin schlüpft in jeden der einzelnen Frauentypen und spielt die entsprechende Szene.

Umsetzung:

Das Booklet ist im Zickzackfalz in 8 Seiten aufgeteilt. Formatfüllende Fotos, in denen Kleidung und Umgebung auf die entsprechende Zeit und Haltung und Ausdruck auf den entsprechenden Frauentyp hinweisen. Typografische Gestaltung und Farbgebung verdichten die „Zeitreise".